Zwischen Vorbegehung und Übergabe: Patrick Mutter über den Projektabschluss in der Spinnerei Kollbrunn

Das Wohnprojekt Spinnerei Kollbrunn wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Wohnungen und Townhäuser konnten pünktlich übergeben werden, und sowohl die neuen Eigentümer*innen als auch beratende Expert*innen zeigten sich beeindruckt von der hohen Qualität und professionellen Abwicklung. Im Gespräch gibt Patrick Mutter, Projektleiter vom Projekt in Kollbrunn, Einblicke in die sorgfältige Planung und Umsetzung der Übergabephase.

 

Die Übergabe der 35 Wohnungen und Townhäuser ist abgeschlossen. Wie ist diese verlaufen?

Sehr erfolgreich. Wir konnten alle 35 Wohnungen wie geplant übergeben, und die Käufer waren mehr als zufrieden. Auch die Expert*innen, die einige Käuferschaften zur Beratung hinzugezogen haben, waren von der hohen Ausführungsqualität beeindruckt.

 

Wie haben Sie die Übergaben organisiert?

Wir haben uns bewusst für einen strukturierten Ablauf entschieden, bei dem pro Hauseingang nur vier Parteien pro Tag ihre Wohnungen übernommen haben. Zunächst fanden täglich vier bis sechs Vorbegehungen statt. Während der eigentlichen Endabnahmen haben wir das Tempo reduziert, auf drei bis vier Wohnungen pro Tag. Das hatte den Vorteil, dass die Eigentumsübertragung auf dem Notariat und die Schlüsselübergabe direkt im Anschluss stattfinden konnten.

 

Sie haben von Vorbegehungen gesprochen. Können Sie das genauer erläutern?


Noch vor den Vorbegehungen haben wir gemeinsam mit dem Baumanagement detaillierte Checklisten erstellt. In diesen Checklisten wurden Mängelpunkte und Anforderungen definiert, die wir an die Bauqualität gestellt haben. Dadurch konnten wir sicherstellen, dass wir voll und ganz hinter der Qualität der Wohnungen stehen, die wir den Käufer*innen übergeben haben.

 

Haben die Vorbegehungen einen positiven Einfluss auf die Schlussabnahmen gehabt?

Absolut. Da die Vorbegehungen etwa drei Wochen vor den Schlussabnahmen stattgefunden haben, hatte das Baumanagement genug Zeit, kleinere Mängel zu beheben. Insbesondere bei den vielzähligen Käuferwünschen konnte sichergestellt werden, dass diese auch zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt wurden. Damit bei der Übergabe die Räumlichkeiten genügend ausgeleuchtet waren und die Elektrosteuerung vollständig getestet werden konnten, haben wir provisorische Leuchten installiert. Bei der Übergabe hatten die Eigentümer*innen dann in der Regel keine lästigen Termine mit Handwerkern mehr vor sich. Ziel war es, dass sie sich voll und ganz auf den Einzug und ihr neues Zuhause freuen konnten – und das ist uns gelungen.

 

Wie wurden Mängel während dem Fertigstellungsprozess dokumentiert?

Zusammen mit dem Baumanagement haben wir Mängellisten direkt an den jeweiligen Wohnungstüren ausgehängt. So hatten das Baumanagement und die Handwerker*innen jederzeit einen Überblick über den Bearbeitungsstand und konnten effizient selbständig arbeiten.

 

Wie früh wurde mit der Inbetriebnahme der haustechnischen Anlagen begonnen?

Die Inbetriebnahme begann etwa zwei Monate vor der Übergabe. Ein grosser Vorteil war, dass dies in den kalten Wintermonaten stattfand, sodass wir die Heizungsanlage und die Fussbodenheizung unter realistischen Bedingungen testen konnten. Es gab keine grösseren Probleme, und in den monatlichen Inbetriebnahmesitzungen konnten noch offene Punkte und Schnittstellen geklärt werden.

 

Gab es Herausforderungen oder Dinge, die nicht wie geplant verliefen?

Insgesamt lief alles sehr gut. Die Begehungen der Townhäuser haben allerdings mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich eingeplant. Ein Kritikpunkt war der teilweise hinterlassene Dreck bei den Begehungen – hier hätten wir konsequenter auf Schuhüberzieher bestehen sollen.

 

Ihr Fazit zur Übergabe?

Die Übergabe war ein grosser Erfolg. Durch die Vorbegehungen, bei denen durchschnittlich zwanzig Mängel pro Wohnung festgestellt wurden, und die frühzeitige Inbetriebnahme konnten wir eine hohe Qualität sicherstellen, mit der sowohl die Käuferschaften als auch die hinzugezogenen Expert*innen sehr zufrieden waren. Bei der Schlussübergabe waren noch etwa drei Mängel pro Wohnung offen. Das Ziel, den neuen Besitzer*innen ein perfektes Zuhause vor Weihnachten zu übergeben, haben wir erreicht.

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